55 Stimmen im Alter von 5 – 79 aus 23 Städten haben mitgemacht!
In der aktuellen Corona-Krise können wir, trotz des bestehenden Kontaktverbotes, auch wieder näher als Menschen zusammenwachsen. Und was verbindet mehr als Musik? Das haben wir uns von AktiVokal auch gedacht und hatten diesen Aufruf zum gemeinsamen Singen gestartet.
Wir wollten zusammen singen – zugegeben auf einem, mal etwas anderen Weg!
Wir wollten viele Stimmen aller Couleur zusammenfügen zu einem großen virtuellen Chor!
Wir wollten aber gleichzeitig auch ein Lied schaffen, welches Freude und auch Hoffnung schenkt!
Was sollte gesungen werden?
„Alter alterius onera portate“ – Einer trage des andern Last
DOWNLOAD TEXT UND NOTEN
Klaus Levermann aus Menden hat das Stück geschrieben und in Zusammenarbeit mit Andreas Burghardt in Schwerte produziert, Michael Schmoll aus Osnabrück hat die Chorsätze geschrieben.
Was war zu tun?
SINGEN, AUFNEHMEN und die Aufnahme an uns SENDEN!
Toll war es, dass Viele noch ein Bild und die Erlaubnis den Namen öffentlich zu nennen gesendet haben.
Wie genau?
Es waren insgesamt 3 Schritte zu gehen….
1. Jede/r Teilnehmer/in wählte für sich aus, welche Stimme sie/er singen möchte und übt diese…
Einfach die Melodie? Alt- oder Tenorstimme im gemischten Chor? Sopran oder Bass im Frauen- oder Männerchor?
Alle Noten, Stimmen und Probe-mp3s fand man HIER (als Zip File) zum Download.
Eine Auflistung (PDF) des Übungsmaterials konnte HIER heruntergeladen werden.
2. Über Kopf-/Ohrhörer hörte man das Playback, oder die Übe-Stimme, sang dazu und nam dies auf.
Hier kam es nicht auf technisch ausgefeiltes Equipment an – hier ging es schlicht um eine Aufnahme- und Wiedergabemöglichkeit seiner Stimme (Digital-Aufnahmegerät, Gesangsanlage oder die schlichte Sprachfunktion des Handys). Die Nutzung eines Kopf-/Ohrhörers war notwendig, damit auf der Aufnahme das Playback nicht zu hören ist. Sonst hätte es zu Problemen bei der Bearbeitung kommen können.
3. Man schickte dann die Aufnahme als Sprachnachricht, mp3 oder WAV-Datei an alterius@aktivokal.de
Mit der Zusendung gab man automatisch seine Zustimmung zur Bearbeitung/Verwendung/Nutzung der Gesangaufnahmen allein für dieses Projekt!
Wenn möglich und gewollt sandte man gleichzeitig auch ein kleines Bild von sich (vielleicht live vom Einsingen?). Mit einer Bild-Zusendung gab man die Zustimmung zur Nutzung des Bildes für die Erstellung einer Chor-Collage und deren Veröffentlichung. Dies war nicht verpflichtend!
Was passierte mit der Gesangsaufnahme?
Die Aufnahme wurde mit allen anderen Stimmen zum „Chor der Gemeinsamkeit“ gemischt!
Was passierte mit dem Bild?
Eingesandte Bilder wurden zu einer Collage zusammengefügt, um den „Chor“ nach außen darzustellen.
Was passierte mit dem Namen?
Die Namen wurden, je nach Freigabe, als Mitwirkende des „Chor der Gemeinsamkeit“ genannt.
Bis wann konnte man die Aufnahmen schicken?
Bis zum 08.05. Dann began die Produktion von Ton, Bild und Video.